EKO KUCA építészeti kiállítás
2017.10.07. - 2017.10.08.
Belgrád, Szerbia
25. SEPTEMBER 2016 FÜHRUNG UM 11:00 UND 15:00 UHR ARCHITEKTURGALERIE RAUMBURGENLAND CONTEMPORARY PFARRGASSE 16/1, EISENSTADT
Ein Gespinst geht um in Europa – ein Gespinst, das in Form von gepressten Schaumplatten auf unsere Hauswände geklebt wird. Alle Mächte Europas haben sich in einer heiligen Hetzjagd so scheint es für das Dämmen unserer Häuser verbündet. Haben wir mit dem Dämmen von Gebäuden den Stein der Weisen auf dem Weg zum Energiesparen entdeckt oder sind wir vielleicht doch eher einem furchtbaren Irrtum aufgesessen?
Bei freiem Eintritt präsentiert der vierte Architektur.Film.Sommer im Rahmen des Filmfestivals frame[o]ut an sechs Abenden im August ein hochkarätiges Programm von Kurz-, Essay- und Dokumentarfilmen im Hof des Architekturzentrum Wien im MuseumsQuartier Wien.
VORTRAG: ROSALINDE KLEEMAIER-WETL BAUKULTURELLES ERBE VERSUS KLIMASCHUTZ UND MODERNITÄT
FR. 24. JUNI 2016, 19:00 UHR ARCHITEKTURGALERIE RAUMBURGENLAND CONTEMPORARY PFARRGASSE 16/1, 7000 EISENSTADT
Die österreichisch-ungarische Grenzregion um den Neusiedler See zählt seit 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die traditionellen Straßen- und Angerdörfer sind ein wesentlicher Bestandteil des regionalen Kulturerbes und tragen somit erheblich zum außergewöhnlichen universellen Wert der Region Fertö - Neusiedler See bei.
Sprechen über Architektur / Sprache der Architektur
Veranstaltungsreihe im Jahr der Burgenländischen Baukultur
Kurator: Albert Kirchengast
An den drei Abenden dieser Diskussionsreihe steht die Architektur im Zentrum. Ausgewählte Architekten sprechen über die Kernaufgabe ihres Berufs: das Entwerfen. Sie reflektieren ihren gedanklichen und gestalterischen Weg bei der Entwicklung eines Projekts. Intim mit dem vor-gestellten Bauwerk vertraut, vermitteln sie im Dialog durch Skizzen, Pläne und Fotos den Ent-stehungsprozess von Architektur. Abseits werbender Selbstdarstellung und modischer Auf-tritte in Hochglanz-Magazinen werden so am architektonischen Detail Komplexität und Sorg-falt ihrer gestalterischen Entscheide nachvollziehbar.
Der architektonische Entwurfsprozess ist zwischen Fachsprache und Alltagssprache angesie-delt. Er führt indes nicht nur zur Gestaltung unseres Lebensraums, sondern gründet auf Erfah-rungen, die wir alle darin machen – Architektur gründet im Alltag menschlicher Bedürfnisse und gestaltet ihn zugleich. Warum aber verweisen wir immer wieder auf sogenannte Fragen des Geschmacks, wenn es darum geht, unser kritisches Urteil über die Qualität unserer Häu-ser, Dörfer und Kulturlandschaften zu bilden?