Young architects and professionals of the urban design under 40 years of age can now participate to the competition on one or more than 49 different sites in 15 European countries.
The topic of this new session is: "The Adaptable City 2 : Self-organization – Sharing – Project (Process)"
The main dates of the competition are as follows:
Launch : 2 March 2015
Submission: 30 June 2015
Results : 4 Decembre 2015
FIVE FINALISTS ANNOUNCED FOR THE 2015 EU PRIZE FOR CONTEMPORARY ARCHITECTURE – MIES VAN DER ROHE AWARD
• 5 Finalists announced in London: Ravensburg Art Museum, Danish Maritime Museum, Antinori Winery, Philharmonic Hall Szczecin and Saw Swee Hock Student Centre LSE.
• Save the date on May 7 and 8 for the finalists’ lectures, the exhibition opening and the ceremony celebrations.
The European Commission and the Fundació Mies van der Rohe have announced today at the press conference that has taken place at Europe House London, the five finalists who will compete for the 2015 European Union Prize for Contemporary Architecture – Mies van der Rohe Award. The speakers in the press conference have been Giovanna Carnevali, Director of the FundacióMies van der Rohe; Alessandro Senesi, Deputy Head of Creative Europe at the European Commission; and Tony Chapman, member of the 2015 Jury.
The five finalists are:
You can download images of the finalists in this link http://we.tl/RETFnM2Bke, indicating the name of the photographer
Next steps
Save the date on May 7 and 8
In the following weeks the Jury members will visit the 5 Finalist works and will collect first hand information from their users. On May 7 the authors of each work will present their project at an event open to everybody that will take place in Barcelona before the Jury decides the Winner.
On May 8 the name of the 2015 laureates will be announced at a special event at the Mies van der Rohe Pavilion in Barcelona. The 2015 Prize exhibition and a celebration to acknowledge the work of all the architects and people who have been involved in the Prize process will take place that same day at a special event.
Contacts:
For Fundació Mies van der Rohe
Press: Mercedes Soler-Lluró, Gemma Pascual / ICE
On-line Press: Miriam Giordano, Silvia Pujalte / Labóh
Mail: press@miesbcn.com
Tel.: +34 932151011
To find out more:
http://www.miesarch.com
Kiállításmegnyitó a bécsi Építészeti Központban március 18-án.
Eröffnung der Ausstellung: Mi, 18.03.2015 um 19 Uhr
Zur Eröffnung sprechen:
Dietmar Steiner, Direktor Az W
Ingrid Holzschuh und Monika Platzer, Kuratorinnen der Ausstellung
Klaus Steiner, Stadtplaner
Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin und amtsführende Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung
Erstmals wird in einer umfassenden Ausstellung das breite Spektrum des Wiener Baugeschehens während des Nationalsozialismus im Architekturzentrum Wien gezeigt. Die Bau- und Planungstätigkeit im Dritten Reich am Beispiel Wiens veranschaulicht die weitreichenden Zusammenhänge und Verflechtungen der NS-Ziele – Architektur wird für eine aggressive Expansionspolitik des NS-Regimes instrumentalisiert, Stä ;dtebau und Raumplanung werden zum Machtinstrument für eine nationalsozialistische Bevölkerungspolitik. Dem paradoxerweise weit verbreiteten Mythos, Wien würde nur eine untergeordnete Rolle im Planungsgeschehen des Dritten Reiches spielen, wird in der Ausstellung nachgespürt. Mit der Schaffung von Groß-Wien steigt die Donaumetropole nach Berlin zur zweitgrößten Stadt des Reiches auf. Infrastruktur-, Industrie- und Bebauungskonzepte bezeugen die mächtige Funktion Wiens als Drehscheibe und Transitraum von und nach Südosteuropa. Noch nie öffentlich gezeigtes Material, wie z.B. Pläne, Fotografien und Schriftstücke, wird in der Ausstellung präsentiert.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Kuratorinnen der Ausstellung:
Ingrid Holzschuh, Architekturhistorikerin
Monika Platzer, Kuratorin Az W Sammlung
EINLADUNG WERKVORTRAG ARCHITEKTURGESCHICHTEN: Tomm Fichtner - Architektur Personale I
Do. 5.2.2015 - 18:30
Architekturgalerie
Raumburgenland Contemporary
Pfarrgasse 16/1, Eisenstadt
Architekturausbildung an der "Angewandten"
Entwurfsmethode "Neue Repräsentation"
Bauten und Projekte Tomm Fichtner
Tomm Fichtner ist aus der zeitgenössischen Baukultur des Burgenlands nicht wegzudenken. Er ist in diesem Umfeld sozusagen zu einer charakteristischen Person geworden. Im englischsprachigen Raum würde man sagen: he's got personality.
Verfolgen wir den Lebensweg von Tomm Fichtner, dann sehen wir zwar einen in der Region tief verwurzelten Menschen, der aber durch seine polyglotte und künstlerische Familie gleichzeitig auch immer ein stückweit in einer ganz anderen - nämlich in der großen, weiten Welt zuhause war. Fichtner wurde im Jahr 1956 in Oberpullendorf geboren, genoß seine Schulbildung aber in der Wiener Innenstadt. Nach der Matura blieb Fichtner dort: er wechselte nur rüber, an die renommierte Universität für angewandte Kunst in Wien, zu Soulek und Spalt, softe, intellektuelle Designer und wichtige Lehrer ihrer Zeit, allerdings noch ganz der etwas elitären Tradition der früheren Kunstgewerbeschule verhaftet. Sechs Jahre später schloss Fichtner sein Studium ab. Er arbeitete mit einem Bühnenbildner, als Designer, er unterrichtete ein bisschen. Jedoch: Es war nicht genug, es reichte ihm nicht. Der fertige Magister der Künste begann neuerlich zu studieren. Es war zwar die gleiche Schule, aber eine völlig andere Stimmung: die Meisterklasse Holzbauer war damals wahrscheinlich die intensivste Kaderschmiede für Architektur - Spitzenkräfte in Europa. Tomm kippt aus der schöngeistig verzierten Welt der Wiener Innenstadt hinein in die harte, männliche, taffe Welt der aggressiven leading architects. Es ist die Zeit der Postmoderne, eine Zeit heftiger Diskurse, welche die Welt der Architektur erschüttern: Rob Krier, Aldo Rossi und James Stirling, aber auch Rem Kohlhaas, Zaha Hadid oder Coop Himmelblau sind die emerging stars der Epoche, die einen eher konservativ, die anderen eher progressiv.
In der Meisterklasse Holzbauer ist Tomm Fichtner in einem Zentrum dieses Diskurses, in einem eher konservativen, aber Tomm ist eher auf Seiten der Revolutionären, die damals Dekonstruktivisten geschimpft wurden.Im Januar 1986 jedenfalls, als dieser Diskurs gerade zu verebben beginnt, schließt Tomm Fichtner sein zweites Studium als Magister der Architektur ab. Er gründet mit anderen progressiven Holzbauerinanern - C.Mascha, C.Seethaler, R.Köb und G. Zwirchmayr - das Atelier 6B, benannt nach dem dicken, weichen Bleistift, der damals synonym für künstlerisch hingeworfenen Skizzen ist. Es wird gebaut. Dachbodenausbauten entstehen, Geschäfts- und Büroumbauten, Einfamilienhäuser und kleinere Industriebauten. Immer wieder werden Wettbewerbe gezeichnet, in der unbändigen Art einer selbstbewussten Jeunesse Dore, strotzend vor Sendungsbewusstsein und revolutionärem Geist. Neben dem Bauen und dem Entwerfen reist der polyglotte Architekt rund um die Welt: Sri Lanka, Südostasien, Borneo, Indonesien, Hongkong, Taiwan, Japan, Neuseeland, die Fijiinseln, Polynesien und die USA sind Stationen des ruhelos schauenden, zeichnenden und arbeitenden Reisenden Fichtner.
Irgendwann zwischen Reisen und Bauen zerfällt das Atelier 6B in das, was es wahrscheinlich immer war, nämlich in lauter eigenständige, störrische Persönlichkeiten, gut geschult, bauwillig, baugierig. Tomm Fichtner macht einen seltsamen Schritt. Im Jahr 1999 gründet er sein eigenes Büro TOMM FICHTNER, und der polyglotte, weltgereiste Urbanist Fichtner findet sich plötzlich am Land – genauer in Stadtschlaining -wieder. Er bekommt eine Tochter, er wird Mitglied des Architektur Raumburgenland, es baut, er plant, er berät. Er entwirft in dieser Zeit eines seiner wichtigsten und meistpublizierten Projekte. Es ist das Haus für sich selbst und für seine Familie. Es ist ein altes, geräumiges Stadthaus voller Kunst, direkt an der Stadtmauer der kleinen, historischen Stadt Stadtschlaining gelegen, mit einem riesigen, verglasten Giebel, woraus man über die düsteren Waldtäler des Günser Berglandes blickt. Dort oben sitzt er seit dem, eine Art unruhiger Waldgeist, ständig hin und hergerissen zwischen dem Phlegma des ländlichen Lebens und dem Glitzern der Weltstädte, Wien, London, Isfahan. Von Zeit zu Zeit hadert Tomm Fichtner mit seinem Schicksal. Er fühlt sich dann weggesperrt, weltabgewandt, er, der die Welt bereist hat, er, der mit den ganz Großen der Branche gearbeitet hat. Er mault in solchen Phasen dann zwar ein bisschen herum, aber er wäre nicht der, der er ist, wenn er daneben nicht auch etwas Anderes machen würde: Tomm gewinnt in solch einer Phase den Wettbewerb für das Seerestaurant Rust – den Katamaran – der nicht nur über Nacht zum Publikumsliebling wird, sondern auch jede Menge Preise abräumt. Seine vielfältigen Arbeiten jenseits des Katamarans wurden zwar immer wieder ausgestellt und gezeigt: in Ungarn, in Mexiko, in Israel, selten jedoch in Österreich. Diesen Umstand ändern wir hiermit. Die Zeit ist reif geworden für Tomm Fichtner, Architekt, verwachsenes Urgestein und unbändiger Weltgeist in einer Person.
Klaus –Jürgen Bauer, Kurator
Ausstellungsdauer: 11.12.2014-13.2.2015
Infos: www.raumburgenland.at
WAF is your gateway to global recognition. Being a WAF finalist is both personally and professionally transformational. The WAF Awards 2015 are now open for entries.
Step on to the World Stage, download the WAF’s tips to entrants and get started.
Submit your entry by 3rd April at the discounted early bird rate
WAF 2015 will take place in Suntec in central Singapore. Following a $180 million modernisation programme the redesigned space will host WAF's soundproofed crit rooms, auditorium and festival hall stage. As well as WAF's layercake of live architecture you will find an exhibition of the latest products, a gallery of all WAF entries plus a host of features and exhibits. And then of course there's the WAF fringe with its parties, PechaKucha and tours.
EINLADUNG
WERKVORTRAG
ARCHITEKTURGESCHICHTEN
Tomm Fichtner
Architektur Personale I
Do. 5.2.2015 - 18:30
Architekturgalerie
Raumburgenland Contemporary
Pfarrgasse 16/1, Eisenstadt
Architekturausbildung an der "Angewandten"
Entwurfsmethode "Neue Repräsentation"
Bauten und Projekte Tomm Fichtner
Tomm Fichtner ist aus der zeitgenössischen Baukultur des Burgenlands nicht wegzudenken. Er ist in diesem Umfeld sozusagen zu einer charakteristischen Person geworden. Im englischsprachigen Raum würde man sagen: he's got personality.
Verfolgen wir den Lebensweg von Tomm Fichtner, dann sehen wir zwar einen in der Region tief verwurzelten Menschen, der aber durch seine polyglotte und künstlerische Familie gleichzeitig auch immer ein stückweit in einer ganz anderen - nämlich in der großen, weiten Welt zuhause war. Fichtner wurde im Jahr 1956 in Oberpullendorf geboren, genoß seine Schulbildung aber in der Wiener Innenstadt. Nach der Matura blieb Fichtner dort: er wechselte nur rüber, an die renommierte Universität für angewandte Kunst in Wien, zu Soulek und Spalt, softe, intellektuelle Designer und wichtige Lehrer ihrer Zeit, allerdings noch ganz der etwas elitären Tradition der früheren Kunstgewerbeschule verhaftet. Sechs Jahre später schloss Fichtner sein Studium ab. Er arbeitete mit einem Bühnenbildner, als Designer, er unterrichtete ein bisschen. Jedoch: Es war nicht genug, es reichte ihm nicht. Der fertige Magister der Künste begann neuerlich zu studieren. Es war zwar die gleiche Schule, aber eine völlig andere Stimmung: die Meisterklasse Holzbauer war damals wahrscheinlich die intensivste Kaderschmiede für Architektur - Spitzenkräfte in Europa. Tomm kippt aus der schöngeistig verzierten Welt der Wiener Innenstadt hinein in die harte, männliche, taffe Welt der aggressiven leading architects. Es ist die Zeit der Postmoderne, eine Zeit heftiger Diskurse, welche die Welt der Architektur erschüttern: Rob Krier, Aldo Rossi und James Stirling, aber auch Rem Kohlhaas, Zaha Hadid oder Coop Himmelblau sind die emerging stars der Epoche, die einen eher konservativ, die anderen eher progressiv.
In der Meisterklasse Holzbauer ist Tomm Fichtner in einem Zentrum dieses Diskurses, in einem eher konservativen, aber Tomm ist eher auf Seiten der Revolutionären, die damals Dekonstruktivisten geschimpft wurden.Im Januar 1986 jedenfalls, als dieser Diskurs gerade zu verebben beginnt, schließt Tomm Fichtner sein zweites Studium als Magister der Architektur ab. Er gründet mit anderen progressiven Holzbauerinanern - C.Mascha, C.Seethaler, R.Köb und G. Zwirchmayr - das Atelier 6B, benannt nach dem dicken, weichen Bleistift, der damals synonym für künstlerisch hingeworfenen Skizzen ist. Es wird gebaut. Dachbodenausbauten entstehen, Geschäfts- und Büroumbauten, Einfamilienhäuser und kleinere Industriebauten. Immer wieder werden Wettbewerbe gezeichnet, in der unbändigen Art einer selbstbewussten Jeunesse Dore, strotzend vor Sendungsbewusstsein und revolutionärem Geist. Neben dem Bauen und dem Entwerfen reist der polyglotte Architekt rund um die Welt: Sri Lanka, Südostasien, Borneo, Indonesien, Hongkong, Taiwan, Japan, Neuseeland, die Fijiinseln, Polynesien und die USA sind Stationen des ruhelos schauenden, zeichnenden und arbeitenden Reisenden Fichtner.
Irgendwann zwischen Reisen und Bauen zerfällt das Atelier 6B in das, was es wahrscheinlich immer war, nämlich in lauter eigenständige, störrische Persönlichkeiten, gut geschult, bauwillig, baugierig. Tomm Fichtner macht einen seltsamen Schritt. Im Jahr 1999 gründet er sein eigenes Büro TOMM FICHTNER, und der polyglotte, weltgereiste Urbanist Fichtner findet sich plötzlich am Land – genauer in Stadtschlaining -wieder. Er bekommt eine Tochter, er wird Mitglied des Architektur Raumburgenland, es baut, er plant, er berät. Er entwirft in dieser Zeit eines seiner wichtigsten und meistpublizierten Projekte. Es ist das Haus für sich selbst und für seine Familie. Es ist ein altes, geräumiges Stadthaus voller Kunst, direkt an der Stadtmauer der kleinen, historischen Stadt Stadtschlaining gelegen, mit einem riesigen, verglasten Giebel, woraus man über die düsteren Waldtäler des Günser Berglandes blickt. Dort oben sitzt er seit dem, eine Art unruhiger Waldgeist, ständig hin und hergerissen zwischen dem Phlegma des ländlichen Lebens und dem Glitzern der Weltstädte, Wien, London, Isfahan. Von Zeit zu Zeit hadert Tomm Fichtner mit seinem Schicksal. Er fühlt sich dann weggesperrt, weltabgewandt, er, der die Welt bereist hat, er, der mit den ganz Großen der Branche gearbeitet hat. Er mault in solchen Phasen dann zwar ein bisschen herum, aber er wäre nicht der, der er ist, wenn er daneben nicht auch etwas Anderes machen würde: Tomm gewinnt in solch einer Phase den Wettbewerb für das Seerestaurant Rust – den Katamaran – der nicht nur über Nacht zum Publikumsliebling wird, sondern auch jede Menge Preise abräumt. Seine vielfältigen Arbeiten jenseits des Katamarans wurden zwar immer wieder ausgestellt und gezeigt: in Ungarn, in Mexiko, in Israel, selten jedoch in Österreich. Diesen Umstand ändern wir hiermit. Die Zeit ist reif geworden für Tomm Fichtner, Architekt, verwachsenes Urgestein und unbändiger Weltgeist in einer Person.
Klaus –Jürgen Bauer, Kurator
Ausstellungsdauer: 11.12.2014-13.2.2015
Infos: www.raumburgenland.at
ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich offers a studio apartment in Krems as well as a scholarship financed by the Federal Province of Lower Austria to architects, space planners, landscape designers, designers, theoreticians, curators and artists focusing their work on architecture.
Further information you will find attached in our press release: ARTIST RESIDENCY OPPORTUNITIES IN AUSTRIA 2016
The application deadline for 2016 is May 30th, 2015. We kindly ask you to publish our call for applications in your medium, on your website and in your newsletter. We further ask you to forward our press release to interested colleagues, too. The attached photos are free of charge connected to your reporting about our “Artist Residency-Call”.
Das Jahr der Burgenländischen Baukultur war
- eine Initiative des Kulturreferates des Landes Burgenland
- von Kulturlandesrat Helmut Bieler zum Schwerpunktjahr erklärt
- kuratiert von Susanne Schmall
- durchgeführt vom Verein Bau | kul | tur Burgenland:
Arch. DI. Erich Kugler
DI Dr Richard Woschitz
Arch. DI. Rudolf Szedenik
Arch. DI. Reinhard Taschner
DI Rupert Schatovich
Susanne Schmall
DI Hannes Klein
Mag. Peter Adam
DI Johann Fertl